Workshops bei der SommerAkademie 2023

Pro Workshop werden max. 6 Teilnehmer zugelassen.

 

Die Workshops gehen von morgens ca. 8.30 bis 16.00 mit einer gemeinsamen Mittagspause dazwischen. Ab 16.00 gibt es Bildbearbeitung, Bildbesprechung, Möglichkeiten für Portfolio Review, Drucken mit Hermann Will.

 

Alle Workshops sind praktisch angelegt. Bring bitte deine Kamera und die Ausrüstung mit, mit der du gerne arbeiten möchtest.

Bitte Laptop mitbringen, um Bilder zu bearbeiten, zu besprechen und für Ausdrucke und Bildershow auszuwählen.

Du machst im vorhinein eine Workshop Auswahl, kannst aber auch während der Veranstaltung deine Wahl ändern.

Du hast die Auswahl zwischen verschiedenen Referenten und fotografischen Themen und kannst jeden Tag etwas anderen machen und lernen.

Am ersten Abend stellen wir die Workshopleiter vor, so dass du einen Eindruck von der Person und seinem/ihrem Thema erhältst.

Grundsätzlich steht bei uns die Kreativität und Konzepte im Vordergrund, die wir mit Technik unterstützen können. Die Basis der Kameratechnik und die sichere Bedienung deiner Kamera wird vorausgesetzt.

Wir spulen kein vorgefertigtes Workshop Standardprogramm ab, sondern die Referenten halten ihr jeweiliges Workshop Programm so flexibel, dass sie auf die Teilnehmer eingehen können. Jeder Teilnehmer wird dort, wo er/sie steht, abgeholt. Die Beschreibungen der Workshops zeigen den Rahmen auf und nicht den detaillierten Ablauf des geplanten Inhalts, um Raum zur Anpassung zu lassen.

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Für deine Auswahl der Workshops für jeden Tag sende ich dir einige Wochen vor der SommerAkademie eine Email zu

 

Eberhard Schuy

 

Menschen und Stillleben – Porträts fotografieren als Mensch mit einer Seele oder als Objekt mit einer Botschaft

Zur Jubiläumsausgabe der SommerAkademie gibt es zum ersten Mal einen gemeinsamen Workshop mit Eberhard Schuy und John McDermott zu Porträt Fotografie. Die beiden Profifotografen starten von der gleichen philosophischen Grundauffassung und führen dann das Thema Porträtfotografie entsprechend ihrer professionellen Ausrichtung durch.

Zwei Sichtweisen und Herangehensweisen von 2 Fotografen. Zwei Sichtweisen auf eine Person, einmal das persönliche, menschliche, der Mensch – von John. Und von Eberhard eine Person als Überträger für eine Idee oder Aussage, im Produktfotografie-Stil. Es geht darum, wie wir ganz unterschiedlich, aber dennoch sehr achtsam und bewusst einen Menschen fotografieren.

Der Workshop startet mit einem gemeinsamen Gespräch, dann teilt sich die Gruppe auf die beiden Referenten auf und die Gruppen wechseln im Laufe des Tages.

Eberhard Schuy, Werbe- und Produktfotograf, arbeitet mit dem Modell als Objekt und John McDermott, People, Reportage und Sportfotograf fängt das Wesen und die Seele des Modells durch Porträtfotografie ein.

 

Eberhard gibt einen weiteren Workshop zu Faszination und Kreativität….

„Mich interessieren nicht die Objekte, mich interessiert das Licht, das sie umhüllt!“

 

Eberhard Schuy ist bekannter Produkt- u. Werbefotograf aus Köln, Autor verschiedener Bücher und Kreativitäts-Trainer. Eberhard setzt sich seit über 35 Jahren mit Stillife Fotografie und Kreativität auseinander. Der weitestgehende Verzicht auf digitale Bildbearbeitung sowie sehr reduzierte Darstellungen sind charakteristische Ausdrucksmittel seiner Arbeit.

Viele Techniken wurden vergessen, weil es in der Postproduktion einfacher zu sein scheint, aber dies verschlechtert oft das Bild und kann die ursprüngliche Kreativität aufheben, da Retuschen immer wieder das gleiche alte Aussehen erzeugen können. „Ich glaube, es ist die Aufgabe des Fotografen, kreativ zu fotografieren und neue Ideen für neue Bilder zu entwickeln – erst dann kommt die Bildbearbeitung.“

Eberhard wird häufig von Unternehmen als Coach und Berater bei fotografischen und kreativen Produktionen und Konzeptentwicklungen engagiert. Seine fotografische Reise führt ihn zurzeit zu kreative Gesamtkonzepten, die eine Idee, Marke oder Firmenphilosophie visualisieren.

www.schuyfotografie.de

 

Oh, wie gerne würde ich einen Workshop von Eberhard Schuy besuchen! OK, vielleicht sind die Themen, die er normalerweise gerne fotografiert, nicht unbedingt meine. Und die Sprache ist für mich immer noch schwierig. Aber Eberhard ist, wie wir alle es sein sollten, ein kreativer Problemlöser. Er ist ein Meister darin, eine Lösung für visuelle Herausforderungen zu finden, oder eine zu schaffen, wo es noch keine gibt. Seine Lösungen sind immer elegant und eloquent.

Aber was mir wirklich auffällt, ist die Art und Weise, wie Eberhard arbeitet: immer cool, ruhig, nachdenklich und gelassen, nie gestresst oder aufgeregt unter Druck, zumindest nicht in einer Weise, die man jemals sehen kann. Er strahlt einfach Zuversicht und Kompetenz und pure Professionalität aus. Das sollte das Ziel eines jeden Fotografen sein, ganz gleich, was man fotografiert. Wenn wir ehrlich sind, wollen wir alle so sein wie Eberhard. Nimm an seinem Workshop teil und du wirst einen großen Schritt in diese Richtung machen.“ – John McDermott

Rüdiger Schrader

„LICHTSPIELE – Spiel mit Licht!“
Schwarz-Weiss Fotografie in einem Verlassenen Ort (LOST PLACE Fotografie) in der Nähe von Margreid

Die Teilnehmer werden sich mit Rüdiger Schrader in einem Lost Place in Schwarz-Weiss Fotografie verlieren.

Lost Places (Verlassene Orte) haben eine Faszination für viele Fotografen. Verlassenen Orte gibt es überall auf der Welt, und können alles Mögliche sein: alte Industriehallen, Villen, Schwimmbäder, Bahnhöfe, unterirdische Bunker, Krankenhäuser, Schulen, Werkstätten und vieles, vieles mehr. Die Orte haben etwas magisches, skurriles, geheimnisvolles, unbekanntes, unerwartetes, historisches, unerklärbares, verbotenes. Hier besteht der Reiz etwas Vergängliches zu dokumentieren, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Zur Einführung erklärt Rüdiger Schrader den Teilnehmern Ideen und Hintergründe der Schwarz-Weiß Fotografie und zeigt bekannte Schwarz-Fotografien.

Vor Ort, in der Lost Place location, erstellen die Teilnehmer eine Reportage des verlassenen Ortes bei vorhandenem Licht und Gegebenheiten – gemäß den Anleitungen von Rüdiger und mit den zuvor gegebenen Impulsen der Schwarz-Weiß Fotografie. Eine Dokumentation des Vergehenden, des bereits Vergangenen. Zerbrochene Fenster, kaputtes Mauerwerk lassen wunderbar gefiltertes Licht herein – Lichtspiele.

 

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„Ich höre und fühle mit den Augen – Fotografie ist die Sprache meiner Sinne, meiner Seele, meines Lebens.“

Rüdiger Schrader hat Millionen von Fotos gesichtet, sein Leben lang fotografiert und liebt die Schwarz-Weiß Fotografie. Er war Mitbegründer der Zeitschrift „Gala“ und Cheffotograf bei der dpa, wo er das Foto vom „Boris-Becker-Hecht“ schoss, und geschäftsführender Fotochef bei Stern und Focus. Er ist Fotograf, Journalist, Autor und zertifizierter Trainer und Coach. Rüdiger ist Jury-Mitglied beim „Sportfoto des Jahres“ und beim „Hansel-Mieth-Preis“, zudem Mitglied der DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie).

Während der Fußball-WM 2014 durchquert er die Straßen und Viertel Brasiliens, in denen das Fußballfieber vibriert. Er fotografiert das Leben dort auf den Straßen und Stränden, in den Bars und in den Slums und den Weg der deutschen Nationalmannschaft zum WM-Titel.

Er bezeichnet sich selbst als visuellen Denker, Seelentaucher und unorthodoxen Ratgeber. Die Bandbreite an Erfahrungen und Wissensbereichen erlaubt es ihm, Fotografen entsprechend zu führen und anzuleiten.

 

https://www.instagram.com/rudigerschrader_photographie/

http://www.ccs-schrader.de/

 

„Ich kenne Rüdiger seit vierzig Jahren, durch alle seine verschiedenen beruflichen Veränderungen hindurch. Als hart arbeitender und respektierter Fotojournalist, der über große internationale Ereignisse berichtete. Als umsichtiger und kreativer Foto-Chef von wichtigen Magazinen wie Stern und Focus, wo er mir viele herausfordernde Aufträge anvertraute und immer ein weiser und hilfreicher Berater und Redakteur war. Und als nachdenklicher, geduldiger Lehrer und sehr erfahrener visueller Berater für Unternehmen und Institutionen. Ich kann mir nur wenige Menschen vorstellen, die über ein so breites und tiefes Wissen und so viel Erfahrung verfügen. Er hat mit so vielen Spitzenfotografen zusammengearbeitet, die Berichterstattung über so viele große Veranstaltungen geleitet und bearbeitet und selbst so viele großartige und wichtige Bilder gemacht. Daher sieht er die Fotografie und die Fotografen aus vielen verschiedenen und nützlichen Perspektiven. Ich kann mir niemanden vorstellen, der besser geeignet ist, einen Workshop zu leiten und Menschen anzuleiten, die ihr bestes Potenzial als Fotografen ausschöpfen wollen. Er wird dich stark herausfordern, aber die Zeit, die du mit ihm verbringst, wird sich wirklich auszahlen.“ – John McDermott

 

Günter Beer

Schattensetzung als Lichtquelle in der Modefotografie

 

Wie können wir Schatten wie eine Lichtquelle verwenden? Günter wird mit den Teilnehmern und mit Modellen in schwarz-weiß und Farbe erarbeiten, wie das, was du herausstellen, zeigen möchtest, durch Schatten „beleuchtest“. Der Schatten soll betonen, nicht verstecken.

 

Eine nähere Beschreibung wird gerade ausgearbeitet.

 

 

 

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“Ich fotografiere Genuss.”

 

Günter Beer ist Fotograf, Journalist und Chronist und lebt und arbeitet in Barcelona, Spanien.

Er arbeitete als Foto-Reporter und Modefotograf bevor er sich der Food-Fotografie widmete. Deutschlands bekannteste Food/Gourmet Zeitschrift schreibt, dass sich sein Leben wie ein Abenteuerroman liest.

Er begleitete er Joseph Beuys bei dessen Projekt „7000 Eichen“ und berichtete als Fotojournalist über den Bürgerkrieg in Nicaragua. Günter saß im Schlamm mit venezolanischen Goldwäschern, veröffentlichte die neuesten Nachrichten von US-Militärlabors, machte Fashion Aufnahmen in Mexiko, Mallorca und auf dem Gipfel des Matterhorn.

Die Reportagefotografie hat Günters Foodfotografie und seine Modefotografie beeinflusst. Sowohl bei der Food, Mode und bei der Porträtfotografie setzt er Schattensetzung als Betonung, nicht als Verstecken ein.

 

www.beerfoto.com

John McDermott

People and Stilllife – Photographing people as a person with a soul or as an object with a message

Zur Jubiläumsausgabe der SommerAkademie gibt es zum ersten Mal einen gemeinsamen Workshop mit Eberhard Schuy und John McDermott zu Porträt Fotografie. Die beiden Profifotografen starten von der gleichen philosophischen Grundauffassung und führen dann das Thema Porträtfotografie entsprechend ihrer professionellen Ausrichtung durch.

Zwei Sichtweisen und Herangehensweisen von 2 Fotografen. Zwei Sichtweisen auf eine Person, einmal das persönliche, menschliche, der Mensch – von John. Und von Eberhard eine Person als Überträger für eine Idee oder Aussage, im Produktfotografie-Stil. Es geht darum, wie wir ganz unterschiedlich, aber dennoch sehr achtsam und bewusst einen Menschen fotografieren.

Der Workshop startet mit einem gemeinsamen Gespräch, dann teilt sich die Gruppe auf die beiden Referenten auf und die Gruppen wechseln im Laufe des Tages.

John McDermott, People, Reportage und Sportfotograf fängt das Wesen und die Seele des Modells durch Porträtfotografie ein und Eberhard Schuy, Werbe- und Produktfotograf, arbeitet mit dem Modell als Objekt.

 

– Johns Workshop Teil ist in Englisch –

 

John gibt einen weiteren Workshop zu People Photography

 

 

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“Endlessly diverse and always looking, always seeking visual order in a complicated world.”

 

John McDermott ist ein weltweit arbeitender amerikanischer Fotograf, der in seiner 40-jährigen Karriere für internationale Redaktions-, Unternehmens- und Werbekunden Aufträge in mehr als vierzig Ländern und bei zehn Olympischen Spielen und acht FIFA-Weltmeisterschaften fotografierte. Dabei hat er die besten Spieler der Fußballgeschichte von George Best, Franz Beckenbauer, Johan Cruyff und Pelé bis Lionel Messi und Cristiano Ronaldo fotografiert.

Als sein vielleicht renommiertestes Projekt für Portraitfotografie kann das offizielle Buch (640 Seiten) zum 60-jährigen Geburtstag der Marke adidas gesehen werden, für welches er beauftragt wurde alle Portraits in Nordamerika zu fotografieren. Darunter befanden sich Namen wie David Beckham, Rod Laver, Steffi Graf, Edwin Moses, Nadia Comaneci, Run DMC und Ian Thorpe.

Im Laufe seiner Karriere hat John regelmäßig für Sports Illustrated, Newsweek, Time Magazine and Focus (Germany) gearbeitet. John ist ebenfalls ein talentierter Autor und hat für CPN (Canon Professional Network) und New York Times geschrieben.

– Johns Workshops sind in Englisch –

www.mcdfoto.com
instagram.com/johnmcdermottphoto/

 

„John McDermott ist ein Fotograf, der mit allen Sinnen liebt, was er tut: Fotografieren. Er liebt Menschen. Und macht ihnen eine Liebeserklärung mit seiner Kamera. Durch seine Zeit im Vietnamkrieg weiß er, wie wertvoll und kostbar das Leben ist. Sein visuelles Feingefühl, seine Einfühlsamkeit, seine herzliche Kommunikation schätzen Weltstars, die er porträtiert. Und sie zeigen ihm ihre Seele. Isabel Allende. Steffi Graf. David Beckham. Oder seine Freunde Roberto und Enzo aus Südtirol. Wenn John über Fotografie spricht, redet er von Gefühlen. Genau dies gibt er in seinen Workshops weiter, in denen Teilnehmer zu seinen Freunden werden. Weil sie lernen, erfahren und verstehen: Fotografiere ist eine Seelensprache.“ – Rüdiger Schrader

Andreas Marx

Workshop: Makrofotografie und Focus Stacking

Makroaufnahmen sind Bilder, bei denen die Vergrößerung des Motivs maßstabsgetreu oder größer ist. Hier entstehen Bilder, bei denen ein etwas größeres Motiv vorhanden ist und alle Merkmale der extremen Nahaufnahme vorhanden sind. Es geht um die Fokussierung auf das Detail, um einen dramatischen Effekt zu erzielen. So wie Details in Makro- und Nahaufnahmen verstärkt werden, nehmen auch die Effekte von Licht und Schatten zu.

Für Andreas ist das spannende an der Makrofotografie, Motive zu entdecken, die man sonst nicht so schnell entdeckt, oder noch nie gesehen hat oder Motive aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Gerade die Natur hat faszinierende Details, die das bloße Auge nicht sehen kann. Der historische Palazzo, die Location der SommerAkademie, mit Hof und Garten bietet endlose Motive für die Makrofotografie – die Teilnehmer können aber auch eigenen Makro Objekte mitbringen.

Andreas geht wird beim Workshop Makrofotografie und Focus Stacking auf Abbildungs-Maßstab über 1:1, eingehen und hauptsächlich drinnen im Palazzo arbeiten. Dafür bringt Andreas neue Geräte von Novoflex und Hedler mit.

Mit den Abbildungsmaßstäben steigen die Anforderungen und die Technik wird anspruchsvoller, aber hier erschließen sich dem Fotografen auch ganz neue, teilweise abstrakte Bildwelten. Andreas geht auch auf den Umgang mit speziellem Zubehör und spezielle Beleuchtung ein, sowie auf Focus Stacking für größere Tiefenschärfe.

 

 

Workshop: Klassisches Stilleben – im Stile der alten Meister

Der 13. Jahrhundert Palazzo Cason Hirschprunn bietet eine unerschöpfliche Breite an Hintergründen und Details, die sich ganz fantastisch für Still-Leben im Stile der Alten Meister anbieten: Verschiedene Wandtapeten, alte Holztische, Kamine, Holzstrukturen, Steinfassaden und vieles mehr. Andreas geht auf die Bildgestaltung, interessante Unter- und Hintergründe und vor allem auf die Beleuchtung (mit Hedler Lampen) ein.

Bei einem Still-Leben hast du völlige Kontrolle über die Inszenierung. Komposition, Suche und Zusammenstellung aller notwendigen Elemente und Zutaten, Komposition der Idee und Arrangement aller Gegenstände gehen dem Fotoshooting voraus. Still-Leben der Alten Meister haben eine bestimmte Atmosphäre, die du im historischen Palazzo um dich herum vorfinden wirst und nutzen kannst.  

 

 

 

 

 

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“Künstlerische Ideen in der Fotografie können zielgerichtet umgesetzt werden, wenn man die Technik auch “im Griff” hat.”

 

Andreas Marx beschäftigt sich seit 40 Jahren hauptsächlich mit Produkt- und Industriefotografie und er beherrscht das erforderliche handwerklich präzises Arbeiten von vorne bis hinten. Andreas würde sich selbst als den “Handwerker in der Fotografie“ verstehen, der auf alle handwerklichen und technischen Fragen rund um die Fotografie eine Antwort parat hat. „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man auch künstlerische Ideen in der Fotografie erst wirklich zielgerichtet umsetzen kann, wenn man die Technik auch “im Griff” hat. Ansonsten bleibt es bei Zufallstreffern“, beschreibt Andreas seine Einstellung

Maike Jarsetz

Maike Jarsetz ist ausgebildete Fotografin, Grafik-Designerin, Fachbuchautorin und Trainerin. Sie gilt als ausgewiesene Expertin für Adobe Photoshop und Lightroom und ist Adobe Certified Expert für Photoshop, Illustrator und InDesign.

Auf vielen Veranstaltungen der Fotografie- und Bildbearbeiter-Szene ist sie mit Präsentationen und Vorträgen vertreten und als Beraterin für Adobe, Wacom und Digital Vision. 2010 initiierte sie zum ersten Mal die Hamburger Photoshop- und Lightroom-Tage.

Im Rheinwerk Verlag sind von ihr zahlreiche Bücher und Video-Trainings zur Bildbearbeitung für Fotografen erschienen. 2020 erschien im dpunkt-Verlag Ihr aktuelles Kompendium „Maike Jarsetz digitale Dunkelkammer“. Außerdem veröffentlicht sie Videotrainings als LinkedIn-Learning-Instructor und als Autorin bei FotoTV.

 

www.jarsetz.com

 

„Wenn es darum geht, ein Bild professionell zu entwickeln, ohne dass ein Feeling zur Aufnahme verloren geht, ohne dass ein Look das Bild in eine andere Sichtweise transportiert, dann bin ich bei Maike gut aufgehoben.

Sie ist über die Grenzen Deutschlands bekannt und geschätzt als Bildbearbeiterin, Grafik-Designerin, Fotografin, Autorin und Trainerin. Sie ist eine Kollegin, mit der ich bereits einige Male zusammenarbeiten durfte, bei der man versteht, warum welche Entwicklungsschritte einem Bild guttun. Maike ist aber auch genug Fotografin, um zu erkennen, was ein Autor mit einem Bild aussagen möchte, so sind es letztendlich immer die individuellen Stimmungen, die gewünschten Zwischentöne, die sie in den Bildern erhält. 08/15 Looks und Entwicklungen  wird man bei Ihr nicht finden.  

So kenne ich sie, wie sie mir, mit ihrer nordischen, unaufgeregten Klarheit, immer wieder neue Aspekte meiner eignen Aufnahmen aufzeigt. Bildentwicklungen mit Maike bedeutet auch immer wieder AHA-Momente zu erleben.“  – Eberhard Schuy

Fine Art Drucken – mit Hermann Will

Bildbearbeitung, Besprechungen mit den Referenten

 

Die Augen schulen. Infrage stellen und Fragen stellen. Ergebnisbetrachtungen aus den täglichen Workshops. Bilder besprechen, verstehen und beurteilen lernen. Andere Sichtweisen und neue Perspektiven entdecken.

 

Wie verbessere ich mich? Wie entwickele ich meine Fotografie weiter? Feedback geben und nehmen, denn Bilder „schön-reden“ hilft keinem weiter. Wer für Feedback und Kritik offen ist kommt weiter. Andere Perspektiven, ungewohnte Ansichten und Zuhören können spielen eine wichtige Rolle. Ehrliche Kritik und positives, konstruktives Feedback sollten sich die Waage halten in einer gesunden Feedback Kultur. Wenn wir Feedback als ein Geschenk betrachten, ob wir es geben oder erhalten, können wir mental gleich besser damit umgehen.

 

„Wer zuhört, lernt einerseits die unterschiedlichen Sehweisen der Bildautoren bei der Aufnahme kennen und merkt andererseits, wieviel Kreativität auch nach der Aufnahme durch die Diskussion noch gelebt wird“, beschreibt Hermann Will von Fine Art Printer.

 

„Als Fotograf muss ich mich zwingen, über meine Bilder zu reden. Das tun Fotografen nämlich viel zu wenig. Vor allem mit anderen Fotografen“, so Rüdiger Schrader.

 

Wie wählen wir Bilder aus? „Blockieren uns die Emotionen, die vom Shooting noch lodern, dabei, die besten Bilder auszuwählen?“, fragt Hermann Will. „Bei manchem Teilnehmer kann man Unsicherheit und Zerrissenheit bei der Beurteilung der eigenen Bilddaten geradezu spüren“, stellt er fest.

 

 

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© Karin Pizzinini

Drucken und Druckvorbereitung verstehen mit Hermann Will (Hrsg. FineArtPrinter)

 

Bilder drucken und in ausgedruckter Form in der Hand halten. Das ist etwas ganz anderes, als sie nur digital auf dem Kamerascreen oder Computerbildschirm zu sehen. In DRUCKform gebracht ist es einfach besser über Bilder, Bildergebnisse, Blickwinkel und Techniken zu diskutieren und nachzudenken.

 

Nutze neue Perspektiven, um überraschende Ergebnisse aus deinen Bilddaten herauszuholen.

 

„Ich habe bei der Aufbearbeitung meiner Bilder für den Druck SEHEN gelernt. Mindestens soviel wie beim Fotografieren selbst. Die Beschäftigung mit den eigenen Aufnahmen hilft sehr gut, das eigene Sehen weiter zu entwickeln. Leider wird dieser Weg viel zu selten beschritten“, sagt Hermann Will, ein unermüdlicher Promoter für das gedruckte Bild.

 

Als leidenschaftlicher Drucker verwandelt Hermann Will, FineArtPrinter Herausgeber, bei der SommerAkademie für Fotografie Ende August die Fotoergebnisse der Teilnehmer in hochqualitative, haptische Bilder. Er macht gewonnene Erkenntnisse und Erlebnisse sichtbar und nachvollziehbar.

 

Die gedruckten Werke werden im hellen Barrique Keller und an einer Wäscheleine, die durch den historischen Palazzo Hof gespannt ist, präsentiert. Diese Galerie hat sich nicht nur als eine wunderbare Foto-Galerie erwiesen, sondern sich zum Treffpunkt der Teilnehmer und Referenten entwickelt, hier über Motive, Bildausschnitte, Druck, „Sehen“, unterschiedliche Sichtweisen und Techniken zu diskutieren. Und die Teilnehmer können gedruckte Schätze mit nach Hause nehmen.

https://www.fineartprinter.de/

 

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Kurz Workshop Hermann Will für begleitende Partner

Hipsta! Super Bilder mit dem Smartphone und HipstamaticApp

 

Hermann Will bietet am Donnerstagvormittag für begleitende Partner einen ganz hippen Smartphone Kurs an: Lern mit deinem Smartphone richtig coole Bilder zu machen, die man sogar drucken kann!

Hermann zeigt in einem Einführungskurs von ca. 3 Stunden, wie du mit dem Smartphone und einer App nicht einfach von der App dein Foto machen lässt, sondern wie du dir im vorhinein fotografische Gedanken machst, wie das Foto aussehen soll und was du ausdrücken möchtest. Die App bietet die Möglichkeit, wenn man möchte (und das wird dir Hermann zeigen) mit Fokus, Zoom, ISO, Belichtung und Verschlusszeit zu arbeiten. Ihr habt in den Tagen in und um Margreid bei euren eigenen Ausflügen Zeit, Bilder zu kreieren. Hermann wird euch dann auch eine Auswahl als Fine Art Print drucken.

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Claudia BroseWorkshops SommerAkademie