Workshops bei der SommerAkademie 2024

  • Jeder Workshop ist auf max. 6 Teilnehmer begrenzt.
  • Alle Workshops sind praktisch angelegt. Bring bitte deine Kamera und die Ausrüstung mit, mit der du gerne arbeiten möchtest.
  • Bitte Laptop mitbringen, um Bilder zu bearbeiten, zu besprechen und für Ausdrucke und Bildershow auszuwählen.
  • Du machst im vorhinein eine Workshop Auswahl, kannst aber auch während der Veranstaltung deine Wahl ändern.
  • Du hast die Auswahl zwischen verschiedenen Referenten und fotografischen Themen und kannst jeden Tag etwas anderen machen und lernen.

 

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Für deine Auswahl der Workshops für jeden Tag sende ich dir einige Wochen vor der SommerAkademie eine Email zu

 

Bilder SEHEN lernen

 

Einsteigend mit einem theoretischen Teil wird Kai im Anschluss mit den Teilnehmern in den Räumen des historischen Palazzos und im Innenhof und Garten und einem Modell daran arbeiten, wie sie Bilder finden, erkennen, SEHEN können. Dabei werden Fragen wie, wann schwarz-weiß, wann Farbe, wann welches Licht und welche Perspektive angebracht sind, diskutiert. Und er wird die Teilnehmer herausfordern, mit verschiedenen (schwierigen) Lichtsituationen umzugehen. Kai wird auch etwas Fotoequipment mitbringen (Objektive, Kameras), die die Teilnehmer sicherlich noch nicht kennen oder noch nicht in den Händen hielten – und die jeder mal ausprobieren kann.

 

An den weiteren Tagen in Margreid wird Kai begleitend in den anderen Workshops die Referenten und Teilnehmer unterstützen mit Hilfestellungen, Perspektivenwechsel und Erfahrungen.

 

 

People Fotografie mit minimaler Lichtausrüstung

 

John McDermott zeigt euch, wie ihr bei Porträts und People Fotografie nur ein oder zwei sehr kleine Off-Camera-Blitzgeräte einsetzen braucht, um auf Reisen und bei der Arbeit mit wenig Licht und minimaler Ausrüstung aussagekräftigere Porträts zu erstellen und Geschichten zu erzählen.

 

Ein weiterer Teil des Workshops ist die Arbeit mit tragbaren LED-Beleuchtungslösungen, sowohl als einzige Lichtquelle als auch als Hilfsmittel zur Ergänzung des natürlichen Lichts.

Lost Place Fotografie

 

Eine alte Fabrik in Südtirol und die Frage:

Wie sieht Zeit aus?

Verlassen?

Verschlafen?

Verwittert?

Verwunschen?

Verträumt?

Vergessen?

Verloren?

Der Lost Places**) Workshop 

und die Suche nach visuellen Antworten. 

 

Mit dem one-and-only-Referenten Rüdiger Schrader*)

*) O-Ton Herr Schrader

 

**) Lost Places

Lost Places sind verlassene Orte, die meist etwas magisches, skurriles, geheimnisvolles, unbekanntes, unerwartetes, historisches, unerklärbares, verbotenes haben. Hier besteht der Reiz etwas Vergängliches zu dokumentieren, auf Entdeckungsreise zu gehen. Die zerbrechliche Schönheit der einst bewohnten Räume durch die Fotografie festzuhalten. Meistens ziehen wir mit der Kamera los, um das Leben festzuhalten. Im Gegensatz dazu geht es bei der Fotografie von verlassenen Orten („Lost Place“ Fotografie) darum, die Abwesenheit von etwas festzuhalten. Das Fehlen von Leben, Menschen und dem, was dort einmal war.

Stilllife Fotogafie mit Persönlichkeit

…der Prozess zum eigenen Bild

Die Teilnehmer in diesem Workshop erwartet ein kreativer Tag mit Eberhard.

Wie wird der Raum für eine authentische Fotografie geschaffen?

Ab einem bestimmten Level besteht der Prozess zum guten Bild nicht mehr darin, durch „fremde“ Inspirationen zu einem Foto zu kommen. Welche Impulse braucht es, um in den individuellen Flow zu kommen, aus dem die Bilder entstehen, die nicht auf der Kopie einer eigenen oder einer gesehenen Arbeit beruhen? Erfolgreich, in jeder Beziehung, sind nur Bilder, die in der Auseinandersetzung mit sich selbst entstehen.

In diesem Workshop zeigt Eberhard keine Techniken und er stellt keine Ideen vor, was und wie der Fotograf einmal ein bestimmtes Motiv fotografieren könnte, um zu einem ähnlichen Bild zu kommen, wie es bereits einmal, wahrscheinlich erfolgreich oder uns zumindest ansprechend, veröffentlicht wurde.

Der Workshop besteht aus 4 Teilen. Im ersten Teil beschreiben die Teilnehmer ihre Motivation, ihren Antrieb, aus dem sie heraus fotografieren. (Bezogen auf das aktuelle eigene Gefühl.) Feeling und Motivation bestimmen die ersten Grundtendenzen im persönlichen Bild. Wir erarbeiten diese Grundtendenzen im zu erstellenden Bild. Zusamemn mit Eberhard erarbeiten die Teilnehmer die individuellen Prozess-Spots und die Kreativitätsspirale, die in den weiteren Schritten als Hilfestellung dienen.

Im zweiten Teil geht es um die Fotografie, das Arbeiten am Bild, nicht einfach nur abbilden des Gesehenen. Motive werden individuell festgelegt, dabei entstehen Bilder zunächst im Kopf und dabei steht Eberhard als Gesprächspartner und Feedbackgeber bereit. Zusammen mit Eberhard manifestiert jeder Teilnehmer seine Bildidee mit einem kurzem Scribble, bevor es dann zur Festlegung der Location, Requisite und Feintuning der Idee kommt. Im dritten Teil kommt es zur Fotografie Auswahl und Ausarbeitung eines Bildes (mit Tipps und Feedback von Eberhard). Im letzten Teil präsentiert jeder ein einziges finales Bild, und die Bilder werden intensiv besprochen und analysiert.

Architekturfotografie

 

Indoor im 13. Jahrhundert Palazzo des Weingut Lageder und Outdoor im Ort Margreid / Umgebung.

Nähere Beschreibung folgt.

 

Storytelling / Reportage

 

Reportage und Foodfotograf Günter Beer möchte seine Teilnehmer tiefer in das Storytelling führen. Die Reportagefotografie bietet die Möglichkeit, sich an Storytelling zu üben und Günter begleitet die Teilnehmer dabei, in Margreid (Weingut Lageder, Dorf Margreid und Umgebung) eine Geschichte durch 5-6 Bilder zu erzählen. Günter Beer war in seiner ersten Dekade als Fotograf als Reportagefotograf auf der ganzen Welt unterwegs und war Mitbegründer der Fotoagentur laif (Köln), eine Agentur für Photos und Reportagen mit dem Anspruch, das visuelle storytelling zu unterstützen. In seiner weiteren Berufslaufbahn als Fotograf (Fashion, Food) hat Günter die Reportage immer in seine Fotografie einbezogen, so zum Beispiel auch bei den vielen Weingütern, die er in Reportagen durch visuelles storytelling präsentiert hat.

Mit Aufgabenstellungen zu Personen/Orten wird jeder Teilnehmer eine andere Story kreieren und lernen, wie man fotografisch eine Geschichte erzählt, welche Elemente eine Rolle spielen und welche Schritte und Überlegungen im Vorhinein wichtig sind. Die Idee dabei ist, sich mit einer Geschichte auseinanderzusetzen und wie sich der Fotograf selbst an die Geschichte (mit Mensch/Ort) herantastet, ohne dass ihm ein vorbereitetes Fotografie Setup zur Verfügung gestellt wird.

Günter gibt eine kurze Einführung in die Thematik, gibt jedem Teilnehmer eine Aufgabenstellung, bei der es sich um Menschen/Tätigkeit/Orte im näheren Umkreis handelt und begleitet die Teilnehmer dabei. Dann gibt es ein Zwischentreffen, wo die Bilder begutachtet und besprochen werden, um dann mit weiterem Input und verbesserten Ideen wieder loszuziehen und das Storytelling zu verbessern und zu verfeinern.

Sportfotografie

 

Inhaltsbeschreibung folgt

Bildbearbeitungswerkstatt

an 2 Tagen nachmittags

 

Die Bildauswahl und Bildbearbeitung sind ein wichtiger Teil des fotografischen Workflows und somit auch ein fester Bestandteil des Workshop Tages. Den ersten Teil des Tages fotografieren alle in ihren Fotoworkshops und ab nachmittags (ca. 16 Uhr) bearbeiten die Teilnehmer im Barrique Keller ihre Bildergebnisse des Tages.

In dieser Phase begleitet Maike Jarsetz mit ihrer Bildbearbeitungswerkstatt die Teilnehmer, so dass sie ihre Bildauswahl und Bildbearbeitung bestmöglich umsetzen können. Dabei ist es Maike wichtig, dass bei der individuellen Ausarbeitung der Moment der Aufnahme nachspürt wird, um die Bilder zu dem zu entwickeln, was dem Fotografen bei der Aufnahme begeistert hat.

Die Teilnehmer wählen Bilder mit ihren Workshopleitern aus, danach bespricht Maike individuell mit jedem die finale Entwicklung der Bilder und hilft dabei, die Werke, die von Hermann Will ausgedruckt werden sollen, auf die optimale Entwicklung für den Druck zu überprüfen.

Bildergebnisse drucken

 

Bilder drucken und in ausgedruckter Form in der Hand halten ist etwas ganz anderes, als sie nur digital auf dem Kamerascreen oder Computerbildschirm zu sehen. In DRUCKform gebracht ist es einfach besser über Bilder, Bildergebnisse, Blickwinkel und Techniken zu diskutieren und nachzudenken. Und gedruckte Bilder (und eventuell gerahmt und aufgehangen) geben deinen Bildern einen ganz anderen Wert, als wenn sie nur auf der Speicherplatte ruhen.

„Ich habe bei der Aufbearbeitung meiner Bilder für den Druck SEHEN gelernt. Mindestens soviel wie beim Fotografieren selbst. Die Beschäftigung mit den eigenen Aufnahmen hilft sehr gut, das eigene Sehen weiter zu entwickeln. Leider wird dieser Weg viel zu selten beschritten“, sagt Hermann Will, ein unermüdlicher Promoter für das gedruckte Bild.

Als leidenschaftlicher Drucker verwandelt Hermann Will, FineArtPrinter Herausgeber, bei der SommerAkademie die Fotoergebnisse der Teilnehmer in hochqualitative, haptische Bilder. Er macht gewonnene Erkenntnisse und Erlebnisse sichtbar und nachvollziehbar.

Die gedruckten Werke werden im hellen Barrique Keller und an einer Wäscheleine, die durch den historischen Palazzo Hof gespannt ist, präsentiert. Diese Galerie hat sich nicht nur als eine wunderbare Foto-Galerie erwiesen, sondern sich zum Treffpunkt der Teilnehmer und Referenten entwickelt, hier über Motive, Bildausschnitte, Druck, „Sehen“, unterschiedliche Sichtweisen und Techniken zu diskutieren. Und die Teilnehmer können gedruckte Schätze mit nach Hause nehmen.

Smartphone Vormittags Workshop mit Hermann Will für begleitende Partner

Hipsta! Super Bilder mit dem Smartphone und HipstamaticApp – und Bilder drucken

 

Hermann Will bietet am Donnerstagvormittag für begleitende Partner einen ganz hippen Smartphone Kurs an: Lern mit deinem Smartphone richtig coole Bilder zu machen, die man sogar drucken kann!

Hermann zeigt in einem Einführungskurs von ca. 3 Stunden, wie du mit dem Smartphone und einer App nicht einfach von der App dein Foto machen lässt, sondern wie du dir im vorhinein fotografische Gedanken machst, wie das Foto aussehen soll und was du ausdrücken möchtest. Die App bietet die Möglichkeit, wenn man möchte (und das wird dir Hermann zeigen) mit Fokus, Zoom, ISO, Belichtung und Verschlusszeit zu arbeiten. Ihr habt in den Tagen in und um Margreid bei euren eigenen Ausflügen Zeit, Bilder zu kreieren. Hermann wird euch dann auch eine Auswahl als Fine Art Print drucken.

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Claudia BroseWorkshops SommerAkademie