Matthias Fend

In den Bayerischen Alpen geboren und aufgewachsen fühlt sich Matthias Fend auf jedem Terrain zu Hause: beim Fotografieren von Freeride oder Bergsteigen in den Norwegischen Alpen, bei Klettern und Bouldern Bildern in Südafrika, bei der Dokumentation von Geschichten in der Mongolei und Kolumbien, oder im Fotostudio mit Fußballspielern von Bayern München. Er konzentriert sich auf Werbeaufnahmen und Extremsport und arbeitet zusammen mit führenden Agenturen und internationalen Unternehmen.

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Born and raised in the Bavarian Alps, Matthias Fend is at home in any terrain: Whether for freeride or mountaineering in the Norwegian alps, climbing and bouldering images in South Africa, documentation story in Mongolia and Colombia or portraits in the studio with the soccer players of Bayern Munich. He is focused on advertising shooting and extreme sports and works together with leading agencies and international companies.

„Ich bin davon überzeugt, dass die Lichtfeldtechnik die Fotografie verändern wird: Dadurch lassen sich Geschichten besser und auf neuem Weg erzählen, Bilder und Arbeiten mit einem viel größeren künstlerischen Spielraum darstellen und inszenieren.”
Matthias Fends Webseite:
www.fendstudios.com

Workshop Lichtfeldtechnik – neue Formen des Fotografischen Storytellings

(mit Lytro)

Lytro (USA) hat eine spezielle Kamera entwickelt, die Lichtfeldkamera. Diese Kamera fängt Farbe und Intensität des Lichts auf und gleichzeitig auch, woher die Lichtstrahlen kommen. Dadurch wird es möglich nachträglich den Fokus in einem Bild zu ändern.

Mit der Lytro Illum hat man die Möglichkeit, Geschichte, Gesehenes und Erlebnisse viel tiefer darzustellen. Es ist, als würde man die Fotografie neu entdecken. Die Möglichkeit einer andersartigen Motivgestaltung wirft ein fast komplett neues Licht auf die Fotografie.

 

Matthias Fend

Wenn man mit der neuen Lichtfeldtechnik arbeitet, muss man das zu entstehende Bild etwas mehr durchdenken. Man lässt sich darauf ein, drei Bildbereiche zu erzählen: was befindet sich im Vordergrund (ein Eiszapfen?), was ist das Subjekt (ein Pferdeschlitten, ein Mensch?) und was ist im Hintergrund (die Dolomiten)? Die Besonderheit, dass man den Schärfepunkt nachträglich setzen kann (refokussieren), kommt dem roten Faden einer Geschichte gleich. Statt eine Kurzgeschichte per Bildreihe zu erzählen, kann man dies innerhalb eines einzelnen Lichtfeldfotos bewerkstelligen, durch Perspektivenwechsel (auch zwischen 2D- und 3D Ansichten). Man gestaltet Living Pictures, die einfach online geteilt und von jedem Betrachter interaktiv erlebt werden können.

In den Workshops wird das konzeptionelle Umsetzen “Fotografieren” anhand der Lichtfeldtechnik neu überdacht und geübt und das Prinzip der Living Pictures integriert.

Interessant ist die Weiterverarbeitung der Bilder am Computer:

  • Zusätzlich zu nachträglicher Bildanpassungen ermöglicht die Software-Plattform der Lytro Illum, Fotos in 3D anzusehen, benutzerdefinierte Animationen einzufügen, Bilder in herkömmlichen Formaten, wie z.B. JPEG zu exportieren und online oder auf mobilen Geräten zu teilen.
  • Einbindung von Lichtfeldbildern in Webseiten
  • Eigenes Hosten von Lichtfeldbildern ohne auf die Cloud zurückzugreifen
  • Bearbeiten von Lichtfeldbildern in Photoshop/Lightroom
  • Einbettung von Lichtfeldbildern in den eigenen Workflow (Nachbearbeitung, Möglichkeiten, Export, Präsentation usw.)

 

 

Claudia BroseMatthias Fend